Märklin 39436 Dampflok S3/6, die
Die Märklin Schnellzug-Dampflok S 3/6, die Hochhaxige in Epoche I der Königlich Bayerischen Staatsbahnen,
ist eine Neukonstruktion und die Märklin Überraschungsneuheit 2019
Highlights sind die großen Treibräder, die detaillierte Darstellung des beleuchteten Führerstandes und das filigrane Fahrwerk aus Metall mit durchbrochenem Barrenrahmen
Magisch - Formschön - Elegant
Schnellzug-Dampflok der bayerischen Gattung S 3/6 als Lok der K. Bay.
Staatseisenbahnen,
Unterbaureihe d, die "Hochhaxige" mit 2.000 mm
Treibraddurchmesser. Betriebsnummer 3624.
Spätere 18 441.
Betriebszustand um 1912.
Modell: Komplette Neukonstruktion. Lokomotive weitgehend aus
Metall. Filigranes Fahrwerk aus Metalldruckguss mit durchbrochenem
Barrenrahmen. Freier Fahrwerksdurchblick. Detaillierte Darstellung des
Führerstandes. Lampen weiß ausgelegt. 5-poliger Hochleistungsantrieb mit
Schwungmasse. Serienmäßiger Rauchsatz, beleuchteter Führerstand, Zugbegegnungslicht
digital schaltbar, mfx+ Decoder. Kurzkupplungskinematik zwischen Lok und Tender
mit "Vitrinenstellung". Filigrane Rauchkammertür-Tritte,
Hakenkupplung und Luftschlauch für Tender hinten sowie Kolbenstangenschutzrohre
beiliegend.
Länge über Puffer 26,7 cm.
Vorbild und Geschichte:
Die erste Maschine verließ im
Juli 1908 das Werk. In drei Bauserien lieferte Maffei bis 1911 weitere 16
weitgehend baugleiche Maschinen. Abweichend von den ersten Lokomotiven
erhielten 18 Maschinen (Serien d und e, Maffei 1912/1913, Betriebsnr. 3624-3641)
Treibräder mit 2.000 mm Durchmesser. Dadurch bedingt lag auch der Kessel dieser
Maschinen höher.
Gerade die 1912/13 in Dienst gestellten „Hochhaxigen“
S 3/6 entwickelten sich zum Meisterwerk der bayerischen Schnellzuglokomotiven.
Sie erwiesen sich als hervorragende Langläufer und waren besonders für schnelle
Züge geradezu prädestiniert. So beförderten sie alsbald ohne Zwischenhalt die D
57/58 zwischen München und Würzburg (277 km in 3:20 h) sowie die D 79/80
zwischen München und Nürnberg (199 km in 2:15 h). Leider beendete der Erste
Weltkrieg wenig später wieder diese herausragenden Leistungen. Bei der DRG
erhielten die verbliebenen Maschinen mit kleinen Rädern die Nummern 18 401-434,
18 461-478 und 18 479-548, die „Hochhaxigen“ die Nummern 18 441-458. Letztere
blieben mit wenigen kurzzeitigen Ausnahmen ihrer bayerischen Heimat treu. Zwar
überstanden alle „Hochhaxigen“ den Zweiten Weltkrieg, doch die Bundesbahnzeit
erlebte dann kaum eine Maschine mehr, fast alle wurden in den ersten
Nachkriegsjahren ausgemustert. Eine Ausnahme bildete lediglich die 18 451, denn
sie stand ab Februar 1950 der Lokomotiv-Versuchsanstalt in Göttingen zur
Verfügung. Dort absolvierte sie eine Reihe herausragender Fahrten, unter denen
der Langlauf vom 2. Mai 1951 noch eine besondere Stellung einnimmt. Für den zu
befördernden neuen Doppelstockzug von Hamburg nach München waren die Fahrzeiten
des neu eingeführten Schnelltriebwagens Ft 56 vorgegeben. Tatsächlich konnte
die 18 451 die Fahrzeiten des Ft halten und zum Teil sogar leicht unterbieten.
Das absolut bemerkenswerteste an dieser Fahrt war jedoch das Zurücklegen einer
820 km langen Strecke im Langlauf mit nur einer knapp 40 Jahre alten Lok und
ohne Zwischenausschlacken. Tatsächlich war bei der Ankunft in München das Feuer
noch so gut, dass die 18 451 noch weitere 100 bis 200 km hätte bewältigen
können. Ab April 1952 konnte die Versuchsanstalt dann auf die Lok verzichten
und sie wurde abgestellt. Bis 1958 wurde sie im AW Ingolstadt mustergültig
aufgearbeitet, in den Ursprungszustand zurückversetzt und dem Deutschen Museum
in München als Schenkung überlassen, wo sie als einzig übriggebliebene
„Hochhaxige“ bis heute einen Ehrenplatz einnimmt.
PREIS: € 539,00
Das Märklin soll vorraussichtlich im 3. Quartal ausgeliefert werden.
Das Trix Modell kommt mit der Artikel Nummer T22403 im 4. Quartal auf den Markt
Passende Schnellzugwagen gibt es bereits im Märklin Programm, diese haben die Artikel Nummern:
41358,41359,41369 und 41379
Das Grimm Team nimmt Ihre Vorbestellung gerne entgegen. - über den Webshop!