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E-Lok BR E 60 DB
Artikel-Nummer: 55605
Marke:Märklin & Cie. GmbH

1.599,99 €


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Spur: 1 Epoche: III

Vorbild: Baureihe E 60 der Deutschen Bundesbahn (DB) im Zustand der Epoche IIIa. Rangierlokomotive mit Führerhausfenstern in Ursprungsausführung, ohne Rangiererbühnen, Panthograph Typ SBS 10, an den Stirnseiten jeweils 2 Stirnlampen in DB Bauart und 1 Signalleuchte. Grundfarbe Grün. Betriebsnummer E 60 13, Bw Treuchtlingen.

Modell: Komplette Neukonstruktion, Fahrgestell mit Hauptrahmen und Lokaufbau aus Metall. Mit Digital-Decoder mfx, geregeltem Hochleistungsantrieb und umfangreichen Geräuschfunktionen. Betrieb mit Wechselstrom, Gleichstrom, Märklin Digital und DCC möglich. Zentral eingebauter Hochleistungsmotor mit Antrieb auf alle Treibachachsen. Im Digitalbetrieb motorisch heb- und senkbarer Scherenstromabnehmer SBS 10 mit einfachem Schleifstück. Weißes 2-Licht-Spitzennsignal mit LED-Beleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Zusätzlich eine stirnseitige obere Signalleuchte schaltbar. Warmweiße LED-Beleuchtung im Führerstand. Führerstandstüren zum Öffnen, Inneneinrichtung, Führerstand mit Lokführerfigur. Griffstangen aus Metall und viele weitere angesetzte Details: Schilder, Antenne, Scheibenwischer, Pfeife u.a. Pufferbohlen mit Federpuffern und angesetzten Bremsleitungen. Vorne und hinten eingebaute, komplett neu entwickelte fernbedienbare Telex-Kupplung.Serienmäßig montierte Klauenkupplungen gegen 2 beigefügte Schraubenkupplungen austauschbar Hohes Gewicht für gute Zugkraft ohne Haftreifen. Umfangreiche Soundfunktionen. Befahrbarer Mindestradius 1.020 mm. Länge über Puffer 35 cm.



Highlights:

Auf einen Blick:
Komplette Neuentwicklung aus Metall
Hochdetailliertes Modell mit vielen angesetzten Teilen
Kleine elektrische DRB-Laternen wie im Original
Pantograph servomotorisch angetrieben (realistisch heb- und senkbar)
Komplett neu entwickelte, fernbedienbare Telex-Kupplung vorne und hinten
Hochspannungskabel ins Führerhaus gefu?hrt
Detailgenaues Führerhaus mit Innenausstattung
Trittstufen aus Strukturblech
Ku?hlschlangen an allen Seiten nachgebildet
Kein Regenabweiser über Tür
Spannpratzen vorbildgerecht
Obere Signalleuchte an der Stirnwand separat schaltbar
Revisionsklappen auf Motorhaube
Antrieb vorbildgerecht über Blindwelle


Einmalige Serie.

DRG-Elektrolok Baureihe E60 Saubere Loks für den Rangierdienst auf elektrifizierten Bahnhöfen? hieß die Devise der DRG Mitte der 1920er Jahre in Bayern. Speziell für die ausgedehnten Gleisanlagen der Münchner Bahnhöfe bestellte sie 1926 zwei Elektroloks, um diese rauchfreie Betriebsart auch bei Rangierleistungen nutzen zu können. Aus Gründen einer einheitlichen Ersatzteilvorhaltung forderte die DRG, möglichst viele Bauteile der gerade beschafften E 52 und E 91 zu übernehmen. Von der E 91 kam der Winterthur-Schrägstangenantrieb mit Blindwelle und den drei Kuppelradsätzen. Die Antriebsleistung stellte ein Doppelmotor zur Verfügung, welcher auch bei der E 52 oder E 91 zur Anwendung kam. Ursprünglich besaßen die Lokomotiven eine Stromabnehmer-Sonderkonstruktion mit zwei weit auseinanderliegenden Schleifstücken, um Trennstellen in der Fahrleitung besser überbrücken zu können. Die ersten beiden Maschinen wurden 1927 als E 60 01 und 02 in Dienst gestellt. Bis Juni 1934 folgten in mehreren Kleinserien die E 60 03-14, welche zum Teil auch auf anderen bayerischen Bahnhöfen zum Einsatz kamen. Neben dem Rangierdienst sah man die E 60 vor Nahgüterzügen und Übergaben. Ihre charakteristische Gestaltung mit den beiden Vorbauten, der hintere langgestreckt und der vordere relativ kurz, verhalf ihnen schnell zu dem Beinamen – Bügeleisen –. Nach dem Anschluss von Österreich gelangten ab 1938 auch einige Maschinen ins – Anschlussgebiet – nach Innsbruck, Kufstein und Wörgl. Alle E 60 überstanden den Krieg ohne allzu schwere Schäden und die in Österreich verbliebenen kehrten im Rahmen eines Loktausches 1945/46 nach Bayern zurück. 1957/58 ließ die DB die Loks gründlich aufarbeiten und modernisieren. So erhielten sie u.a. Rangierbühnen über den Puffern, zusätzliche Fenster und eine neue Verkabelung. Bis 1964 fuhren die E 60 (ab 1968: 160) nur wieder in Bayern, dann kam Heidelberg als neuer Standort hinzu. Erste Ausmusterungen erfolgten 1977 und mit der Abstellung der 160 012 im Juni 1983 war gleichzeitig der Rangierdienst mit Elektroloks bei der DB beendet. Als Museumslokomotiven blieben die 160 009, 010 und 012 erhalten.

Achtung! Nicht geeignet für Kinder unter 15 Jahren.



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